Social Media - Interessantes und Nützliches für den Marketing-Entscheider

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Soziale Medien - Die Erfolgsgeschichte des Web 2.0

Anfang 2011 betrug die Anzahl der im App Store herunter geladenen Anwendungen bereits zehn Milliarden. Zum gleichen Zeitpunkt waren weltweit 580 Milliarden Facebook-Nutzer aktiv. 96% der Vertreter der Generation Y, also derjenigen, die von 1980 bis 2000 geboren wurden, sind in mindestens einem sozialen Netzwerk vertreten. Die Tools und Konzepte des Web 2.0, Blogs, Wikis, User-Tagging, Online-Rollenspiele, Tweets, Podcasts, Video Uploads und virtuelle Welten ändern die Art und Weise, wie wir kommunizieren, wie wir leben und wie wir Geschäfte machen.

Von Internet Relay Chat zu Facebook

Bereits in den frühen 90ern führte die Entwicklung von Foren, Newsgroups und Internet Relay Chat zu einer Explosion der Interaktion von Usern im noch jungen Internet. Dazu kamen Tools wie Microsoft SharePoint, Lotus Notes, Outlook und der Instant Messenger, die die Idee von Kollaboration in Netzwerken in der Geschäftssphäre verankerten. Mit Wikis wurde das Potenzial für die kollektive Erzeugung von Wissen im digitalen Raum erstmals nachhaltig genutzt.

Heutzutage ist es für die User des Web 2.0 Alltag, die eigene Perspektive, das eigene Know-how, Ratschläge, Erzählungen, Anekdoten und Links zu weiteren Wissensquellen mit anderen zu teilen. Das Aufkommen von Social Media mit Plattformen wie Facebook, LinkedIn oder Twitter schließlich hat das digitale Miteinander auf ein völlig neues Level gehoben.

Uralte Bedürfnisse in neuem Gewand

Anders als die Business-Konzepte der Dotcom-Blase wird Social Media kein kurzlebiges Phänomen bleiben. Der Grund hierfür ist einfach: Für den Menschen als soziales Wesen ist das Leben in Gruppen ein überlebenswichtiges Bedürfnis. Seit Anbeginn der Zeiten haben wir uns mit anderen zusammen geschlossen, um uns Fortzupflanzen, um Nahrungsmittel zu erzeugen, Familien zu bilden, Sport zu treiben, unseren religiösen Gefühlen Ausdruck zu verleihen und Kriege zu führen...

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